Die Verdrehung von Tatsachen und eine „Antwort“ zu geben, die überhaupt nicht im Zusammenhang mit Sachverhalten steht, ist keine Kunst, sondern eine Missachtung der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt!
Ich gehe mal davon aus, dass die Richtigstellung der Stadtverwaltung zu meinem Spendenaufruf zumindest vom Bürgermeister abgesegnet wurde. Und da wäre es wieder – das Verdrehen von Tatsachen bis das vom Bürgermeister gewünschte Ergebnis scheinbar auf den Tisch kommt. Natürlich sind die Kindergärten und deren Betreuung sogenannte Pflichtaufgaben der Kommune. Und natürlich werden die Gelder zum laufenden Betrieb (einschließlich der Verwaltungs- und Büroaufwände) ausgezahlt. Hier geht es aber nicht um die Kitas, sondern um die Fördervereine!

Sie bemühen sich, durch die Einwerbung freiwilliger, zusätzlicher Mittel für die Kita-Kinder, zu kurz angesetzte Planzahlen auszugleichen. Das ist ein jahrzehntelang bewährtes Verfahren. 

So steht es wörtlich in meinem Aufruf. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Die Fördervereine zu unterstützen, kann nur durch freiwillige Maßnahmen der Stadt abgesichert werden oder durch die spenden von dritten.

So war es zumindest in der Vergangenheit. Da gab es ja auch bestätigte Haushalte, die diese freiwilligen Aufgaben möglich machten. Die Fördervereine werden von engagierten Müttern und Vätern getragen, die sich in ihrer Freizeit Gedanken machen, wie sie das Leben der Erzieherinnen und Erzieher und ihrer Sprösslinge in den Kitas verbessern können. Die Bitte an mich um Unterstützung der Fördervereine bzw. der Kinder, die in der Adventzeit basteln und malen wollen, kam aus den Fördervereinen und ist nicht vom Himmel gefallen.Die Überschrift der sogenannten Richtigstellung der Stadt lautet wie folgt: „Gelder für Kitas werden ausgezahlt – Richtigstellung eines öffentlichen Aufrufs durch einen Stadtverordneten“. Hier bemüht die Stadtverwaltung die Zukunftsform: „Werden ausgezahlt!“ Noch zumindest sind diese Gelder nicht bei den Fördervereinen und den Kindern angekommen. Also erneut Nebelkerzen aus dem Rathaus und ein deutliches Signal, dass wir mit unserem Aufruf Recht behalten. „Sicherheitshalber“ unterstellten einige Follower zudem gleich wieder eine strafbare Handlung, wie Herr Fischer am Freitag über Facebook brilliert.

Also es bleibt dabei, wenn Sie unseren Kindern und ihren Eltern helfen wollen, nehmen Sie Kontakt auf mit ihrem Förderverein auf und versuchen Sie herauszufinden, wie sie helfen können. Wir von „Wir für KW“ haben das erste Paket geschnürt. Es wird am Montag übergeben! Ich weiß, dass die Mütter und Väter, die Erzieherinnen und die Vereinsmitglieder der Fördervereine sich jetzt schon auf ihre Hilfe freuen.

Von Redaktion

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