Sehr geehrter Herr Gellrich, 

Ich möchte mich herzlich, für Ihre Nachricht bedanken! Uns ist die Situation um die geplante Hauptfeuerwache für KW bekannt. Wir haben dieses Vorhaben immer als vorrangig behandelt. Deshalb sind die entsprechenden Entscheidungen der Stadtverordnetenversammlung für den Neubau schon vor vielen Monaten gefallen! Wir haben unsere Arbeit getan!

Einzig und allein die Verwaltung mit dem ehemaligen Hauptverwaltungsbeamten und dem heute noch 1. Stellvertreter und Fachbereichsleiter Stadtentwicklung/Hochbau, Herrn René Klaus, obliegt die Umsetzung der Entscheidungen der Stadtverordneten.   Schon seit längerer Zeit hat die Arbeitsweise der leitenden Verwaltungsbeamten in KW zu vielen ernsthaften Problemen für die Stadtentwicklung und die Bauprojekte geführt. Wir können ihren Unmut nachvollziehen! So wie Sie, arbeiten auch wir uns als Stadtverordnete im Ehrenamt. Wir Stadtverordneten sind genau wie Sie und ihre Kameraden über die schleppende Arbeitsweise im Bereich Stadtentwicklung/Hochbaugeleitet von Herrn René Klaus, höchst unzufrieden.

Wie Sie sicherlich wissen, hat die Stadtverordnetenversammlung schon im vergangenen Jahr den Beschluss zum Investitionscontrolling in diesem Bereich gefasst. Leider wurde und wird auch hier der Beschluss durch den ehemaligen Bürgermeister und seinen 1. Stellvertreter boykottiert und nicht umgesetzt. Der SVV-Beschluss könnte schließlich die Arbeit in der Stadtverwaltung tatsächlich transparent machen und Fehler und Verantwortlichkeiten, die zu Verzögerungen führen offen zu legen und abzustellen. Insbesondere der Umgang mit den seit Jahren nicht erledigten Investitionen, zu denen mittlerweile auch die Planungskosten für die Hauptfeuerwache zählen, behindern die Stadtentwicklung insgesamt. Aktuell gibt es in KW für ca. 40 Millionen Euro angefangene und nicht abgeschlossene Investitionen. Auch unsere Fraktion in der SVV arbeitet mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln, um zu klären wie der Investitionsrückstau aufgelöst werden kann. Im Haushalt 2021 müssen sich nach unserer Auffassung auch Maßnahmen zum Abbau der aufgelaufenen Investitionsrückstellungen wiederspiegeln. Unter anderem aus diesen Gründen haben wir uns entschieden, gemeinsam mit anderen Fraktionen in der SVV für eine Veränderung und Neubesetzung der Rathausspitze zu sorgen. Nun stehen wir endlich vor der Chance für einen Neuanfang!

Die Stadtverordneten das von ihnen Abhängende getan. Wir werden ihre Anregungen, für die wir uns nochmals herzlich bedanken, in den nächsten   Fachausschuss einbringen und zum wiederholten Mal einen entsprechenden Kontrollantrag vorlegen. In diesem Zusammenhang bitte ich Sie, sich ebenfalls an die zuständigen Verwaltungsverantwortlichen der Stadt, Herrn Klaus als 1. Stellvertreter  des Bürgermeisters und Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Hochbau sowie Frau von Schrötter als zuständige Fachbereichsleiterin für Ordnung und Sicherheit, die beide  die fachliche Verantwortung haben zu wenden und zu fordern, dass ihr Anliegen in der nächsten Fachausschuss Sitzung, dem Hauptausschuss und in der nächsten Stadtverordnetenversammlung behandelt wird. Nutzen Sie Ihre diesbezüglichen Rechte und Möglichkeiten und fordern Sie, dass im nächsten Fachausschuss ein entsprechender Punkt auf die Tagesordnung gesetzt wird. Dann muss die Verwaltung über ihre Arbeit vor dem Ausschuss berichten. Mit Ihren Anträgen und denen, die wir einbringen werden, können wir das Vorhaben der neuen Hauptfeuerwache endlich voranbringen.

Sehr geehrter Herr Gellrich, 

Ich möchte mich herzlich, für Ihre Nachricht bedanken! Uns ist die Situation um die geplante Hauptfeuerwache für KW bekannt. Wir haben dieses Vorhaben immer als vorrangig behandelt. Deshalb sind die entsprechenden Entscheidungen der Stadtverordnetenversammlung für den Neubau schon vor vielen Monaten gefallen! Wir haben unsere Arbeit getan!

Einzig und allein die Verwaltung mit dem ehemaligen Hauptverwaltungsbeamten und dem heute noch 1. Stellvertreter und Fachbereichsleiter Stadtentwicklung/Hochbau, Herrn René Klaus, obliegt die Umsetzung der Entscheidungen der Stadtverordneten.   Schon seit längerer Zeit hat die Arbeitsweise der leitenden Verwaltungsbeamten in KW zu vielen ernsthaften Problemen für die Stadtentwicklung und die Bauprojekte geführt. Wir können ihren Unmut nachvollziehen! So wie Sie, arbeiten auch wir uns als Stadtverordnete im Ehrenamt. Wir Stadtverordneten sind genau wie Sie und ihre Kameraden über die schleppende Arbeitsweise im Bereich Stadtentwicklung/Hochbaugeleitet von Herrn René Klaus, höchst unzufrieden.

Wie Sie sicherlich wissen, hat die Stadtverordnetenversammlung schon im vergangenen Jahr den Beschluss zum Investitionscontrolling in diesem Bereich gefasst. Leider wurde und wird auch hier der Beschluss durch den ehemaligen Bürgermeister und seinen 1. Stellvertreter boykottiert und nicht umgesetzt. Der SVV-Beschluss könnte schließlich die Arbeit in der Stadtverwaltung tatsächlich transparent machen und Fehler und Verantwortlichkeiten, die zu Verzögerungen führen offen zu legen und abzustellen. Insbesondere der Umgang mit den seit Jahren nicht erledigten Investitionen, zu denen mittlerweile auch die Planungskosten für die Hauptfeuerwache zählen, behindern die Stadtentwicklung insgesamt. Aktuell gibt es in KW für ca. 40 Millionen Euro angefangene und nicht abgeschlossene Investitionen. Auch unsere Fraktion in der SVV arbeitet mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln, um zu klären wie der Investitionsrückstau aufgelöst werden kann. Im Haushalt 2021 müssen sich nach unserer Auffassung auch Maßnahmen zum Abbau der aufgelaufenen Investitionsrückstellungen wiederspiegeln. Unter anderem aus diesen Gründen haben wir uns entschieden, gemeinsam mit anderen Fraktionen in der SVV für eine Veränderung und Neubesetzung der Rathausspitze zu sorgen. Nun stehen wir endlich vor der Chance für einen Neuanfang!

Die Stadtverordneten das von ihnen Abhängende getan. Wir werden ihre Anregungen, für die wir uns nochmals herzlich bedanken, in den nächsten   Fachausschuss einbringen und zum wiederholten Mal einen entsprechenden Kontrollantrag vorlegen. In diesem Zusammenhang bitte ich Sie, sich ebenfalls an die zuständigen Verwaltungsverantwortlichen der Stadt, Herrn Klaus als 1. Stellvertreter  des Bürgermeisters und Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Hochbau sowie Frau von Schrötter als zuständige Fachbereichsleiterin für Ordnung und Sicherheit, die beide  die fachliche Verantwortung haben zu wenden und zu fordern, dass ihr Anliegen in der nächsten Fachausschuss Sitzung, dem Hauptausschuss und in der nächsten Stadtverordnetenversammlung behandelt wird. Nutzen Sie Ihre diesbezüglichen Rechte und Möglichkeiten und fordern Sie, dass im nächsten Fachausschuss ein entsprechender Punkt auf die Tagesordnung gesetzt wird. Dann muss die Verwaltung über ihre Arbeit vor dem Ausschuss berichten. Mit Ihren Anträgen und denen, die wir einbringen werden, können wir das Vorhaben der neuen Hauptfeuerwache endlich voranbringen.

Anfrage :

Sehr geehrte Mitglieder der SVV Königs Wusterhausen,

als amtierender Stadtwehrführer schreibe ich Ihnen heute diese Brandmail und hoffe, dass diese endlich Gehör findet und meine Kameraden und Ich nicht wieder mit Versprechungen vertröstet werden.

Wie schon auf einigen Plakaten in letzter Zeit zu lesen war, muss das Ehrenamt gestärkt werden und das nicht erst nächste Woche oder nächstes Jahr sondern JETZT.

Seit ungefähr 2013 laufen die Planungen für einen Neubau der Feuerwache Königs Wusterhausen. Mittlerweile sind nun 8 Jahre vergangen und außer Versprechungen und leeren Worten ist absolut nichts passiert. In 8 Jahren ist es noch nicht mal zu einer konkreten Aussage zwecks eines Zeitplanes gekommen, geschweige zu einem Spartenstich.

Nur nochmal kurz zur Erinnerung:

Die Feuerwehr Königs Wusterhausen ist eine Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften im 24 H Dienst. Die Personalstärke der ehrenamtlichen Kameraden umfasst 48 Kameradinnen und Kameraden. Die Feuerwehr Königs Wusterhausen besitzt einen umfangreichen Technikbestand, zur Absicherung des Grundschutzes, für die ca. 38 Tsd Einwohner der Stadt und ist zusätzlich noch in der Brand – und Gefahrstoffeinheit. Weiterhin gehört zum Einsatzgebiet die A10,A13,A113 und das AD Spreeau mit der weiterführenden BAB12. Mit Blick auf den BER und Tesla wird im Land Brandenburg und besonders in unserer Region mit hoch ansteigenden Aufwuchs der wirtschaftlichen Ansiedlung gerechnet. Ganz zu schweigen von der jetzt schon zusammenbrechenden Infrastruktur. Das bedeutet auch ein enormer Anstieg von Einsätzen. Allein 2018 und 2019 war die Feuerwehr Königs Wusterhausen bei über 1000 Einsätzen, welche die Kameradinnen und Kameraden mittlerweile an Ihre Belastungsgrenze bringen.

Ein Arbeiten unter den jetzigen Bedingungen ist einfach nicht mehr zumutbar für meine Kameradinnen und Kameraden. Es fängt damit an, dass ein Durchlaufen der Fahrzeughalle aufgrund der Enge fast gar nicht mehr möglich ist, bis hin dazu, dass sich die Einsatzkräfte und hauptamtlichen Kräfte nicht mehr Duschen dürfen, da es aufgrund der alten Wasserleitungen ständig zu Legionellen kommt.

Jetzt frage ich Sie ernsthaft. Würden Sie es für richtig halten, dass man sich nach 24 Stunden Dienst oder nach einem Brandeinsatz  nicht duschen kann, geschweige denn sich die Zähne putzen kann? Ich denke eher nicht. WARUM aber verlangen Sie das von den Ehren- und hauptamtlichen Kameraden.

Zwischen Tor und Fahrzeugen passt man nur noch durch wenn man sich die Schienenbeine aufreißt. Würden Sie das für optimale Arbeitsbedingungen halten ? Ich denke eher nicht. WARUM aber verlangen Sie das von den Ehren- und hauptamtlichen Kameraden.

 So könnte ich jetzt mehrere Seiten füllen. Vieles ist Ihnen davon bekannt aber trotzdem passiert einfach nichts.

Mir ist durchaus bewusst damit ich mich mit dieser Email nicht bei jedem beliebt mache, aber das muss ich nicht. Als Stadtwehrführer habe ich eine Verpflichtung meiner Kameradinnen und Kameraden gegenüber und diese werde ich auch wahrnehmen. Ich werde immer hinter meinen Kameradinnen und Kameraden stehen und das sollten Sie auch endlich machen und nicht nur immer Sprüche auf Wahlplakaten schreiben.

Aufgrund dieser ganzen Situation, kann ich auch nicht mehr Gegeneinwirken, dass die Rufe nach Ausstritten immer lauter werden und wenn dieser Fall eintreten sollte, hoffe ich ganz stark das die SVV sich auch dann den Fragen der Einwohner stellt.

KAWE brennt

Von Redaktion

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