ürgermeisterin Michaela Wiezorek (4.v.r.), Vize-Landrätin Susanne Rieckhof (4.v.l.) sowie Maren Schellenberg (3.v.l.), Bezirksbürgermeisterin Steglitz-Zehlendorf, und Dietmar Persian (2.v.l.), Bürgermeister Hückeswagen, mit König Friedrich Wilhelm I. und Gefolge. Foto: Reik Anton

Etwa 18.000 Menschen haben das Stadtfest „UKW – Unser Königs Wusterhausen“ am Samstag, den 25.06.2022, besucht. Die Innenstadt verwandelte sich durch vier Bühnen in ein Festareal, das vor allem das städtische Ehrenamt in den Mittelpunkt stellte.

So entstand ein Fest von Königs Wusterhausener*innen für Königs Wusterhausener*innen. „Es war ein toller Tag für Groß und Klein, Junge und Jung-Gebliebene. Wir haben gezeigt, was Königs Wusterhausen ausmacht: Eine bunte Stadtgesellschaft, die an einem Strang zieht, damit Großes entstehen kann. Ich danke allen Beteiligten, ganz besonders den lokalen und regionalen Vereinen, Verbänden, Kultureinrichtungen und Initiativen, die das Programm bereichert haben. Und ohne die Sponsoren und Partner wäre dieses Fest nicht möglich gewesen“, sagt Bürgermeisterin Michaela Wiezorek. Sie lobt auch die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Rettungskräften, Feuerwehr und der Veranstaltungsagentur RIAG Media GmbH aus Berlin, die das Fest maßgeblich mitorganisierte und begleitete. „Und natürlich vielen Dank an alle Mitarbeiter*innen aus dem Rathaus, die das Stadtfest vorbereiteten und am Tag selbst unterstützten.“

Jede Bühne setzte einen anderen musikalischen Akzent. Erstmals gab es eine Jugendbühne, auf der sich auch Nachwuchs-Bands aus der Region präsentieren konnten. Über den 500-Euro-Gutschein als Sieger des Band-Wettbewerbs konnten sich „East Side Shadow“ aus Schönefeld freuen. Bürgermeisterin Michaela Wiezorek überreichte am Schlossplatz den Schüler*innen den Scheck für die Bandkasse. Am Schlossplatz präsentierten sich auch mehrere Gewerke der Kreishandwerkerschaft und unterhielten die Besucher*innen mit Schauvorführungen ihres handwerklichen Könnens.

Auf der Kinder- und Familienbühne am Rathaus zeigten Ensembles und Solokünstler*innen der Kreismusikschule Dahme-Spreewald, was sie können. Außerdem konnten die Kleinen beim Mitmach-Theater und bei Zaubershows ihrer Fantasie freien Lauf lassen. 

Ob rund um das Schloss, wo die Langen Kerls des Soldatenkönigs ihre Exerzierübungen abhielten und sich die Ortsteile präsentierten, im Dahmelandmuseum, in der Kreuzkirche sowie in der Scheeder- und der Gerichtsstraße und auf der Gewerbemeile in der Bahnhofstraße – den Gästen wurde viel geboten.

Für ein tolles Fotomotiv sorgte König Friedrich Wilhelm I. (Mike Sprenger) nebst Gattin Sophie Dorothea und Gefolge. Sie führten Interessierte durch ihr Schloss und standen gern für Gespräche in ihrem „Wusterhausen“ zur Verfügung. 

Auch die Bezirksbürgermeisterin aus der Partnerstadt Steglitz-Zehlendorf, Maren Schellenberg, und Bezirksstadtrat, Michael Karnetzki, besuchten Königs Wusterhausen. Mit Steglitz-Zehlendorf verbindet Königs Wusterhausen seit 1988 eine Partnerschaft. Hückeswagens Bürgermeister Dietmar Persian schaute ebenfalls vorbei. Die befreundete Kommune Hückeswagen liegt im Bergischen Land. Seit Jahrzehnten wird die enge Verbindung durch zahlreiche gesellschaftliche und persönliche Kontakte gepflegt. Der Bürgermeister der tschechischen Partnerstadt Příbram und der Amtskollege aus Germantown (Tennessee/ USA) konnten nicht in die Rundfunkstadt kommen.

Serenade stimmt auf das Stadtfest ein

Mit einer Serenade wurde das Stadtfest bereits am Freitag, den 24.06.2022, in der an diesem Abend nahezu ausverkauften Kreuzkirche feierlich eröffnet. König Friedrich Wilhelm I. begrüßte die Zuschauer*innen ebenso, wie Bürgermeisterin Michaela Wiezorek und Pfarrer Ingo Arndt. Insgesamt erfreuten 115 Musiker*innen das Publikum mit anspruchsvollen und heiteren Stücken von Antonio Vivaldi über Johann Sebastian Bach bis Georg Friedrich Händel.

Den Abend gestalteten der Posaunenchor Königs Wusterhausen (Leitung: Karsten Kalz), der Gemischte Chor Königs Wusterhausen e. V. (Leitung: Jan Olberg), das Orchester Märkisch Barock (Künstlerischer Leiter: Alexander Koderisch) sowie die Mitglieder des Chores der katholischen Kirchengemeinde Königs Wusterhausen „Zur Heiligen Dreifaltigkeit“ und die Kantorei Königs Wusterhausen (Leitung: Christiane Scheetz). Pfarrer Ingo Arndt führte durch das Programm.

Von Redaktion

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